Millionen von Tieren werden missbraucht, misshandelt oder sogar getötet. Auf vielen Reisen rund um den Globus erlebten wir immer wieder das Gefühl der Ohnmacht gegenüber dieser tierverachtenden Haltung. Wir wollten nicht mehr länger zusehen und entschieden uns im Sommer 2015 etwas zu bewegen und begannen in Albanien eine Woche als Volontäre bei Protect Me Albanien Hilfe zu leisten. Auf der einen Seite überwiegt die Freude etwas Gutes zu tun und den Straßenhunden zu helfen, auf der anderen Seite die Hilflosigkeit und das Gefühl man müsse doch noch mehr tun können. So wurde der Verein JETA Tier und Mensch gegründet.
Die Entschlossenheit und Seriosität unserer Arbeit spricht für sich im Projektbereich. Viel Bildmaterial von all unseren vergangenen Ereignissen und Bemühungen zeigen dies auf. Wir bieten volle Transparenz in Bezug auf sämtliche Spenden für die Tiere und alle anderen Aktionen oder Ereignisse, die mit unserem Verein in Zusammenhang stehen. Dies ermöglicht die direkte und täglichen Kontakt mit den Volontären und Veterinären vor Ort. Auch die 2 mal Jährliche Besuche vor Ort und Meetings sind ein grosser Bestandteil von diesem Erfolg.
Fünf Jahre seit dem Start von JETA Tier und Mensch, sind wir der Meinung, wir helfen nicht nur Tieren, sondern wir auch den Menschen, die vor Ort mit den Tieren arbeiten. Wir geben ihnen Hoffnung auf ein Albanien, das die Tiere wahrnimmt und in der Zukunft auch respektiert. Seit vier Jahren spüren wir durch unsere Arbeit, der Volontären und unseren Veterinären vor Ort, dass die Entwicklung, wenn auch im kleinen Schritten, stattgefunden hat. Dies ist die Antwort auf unsere Arbeit, die wir jeden Tag alle zusammen anstreben und gibt uns Kraft, wenn wir Rückschläge erleiden. Die Kraft, den Fokus nicht zu verlieren, auch wenn Umweltkatastrophen passieren.
Wir entwickeln in diesem Land etwas, was es bis jetzt so nicht gegeben hat. Nicht nur die Liebe zu den Tieren, sondern auch die Liebe und Respekt gegenüber Menschen, die mit den Tieren arbeiten. Denn nur so kann und wird es weiter gehen.
In einem Entwicklungsland wie Albanien wo Korruption so präsent ist, geben wir auch den armen Menschen Hoffnung auf Gerechtigkeit. Dort setzen wir an, indem wir mit den Menschen arbeiten, die ein Herz für die Tiere haben.