Das grösste und wichtigste Projekt des Vereins ist der Bau einer Tierklinik mit einer Zwischenstation in Albanien. Die Strassentiere, die wir nicht mehr zurück
auf die Strasse schicken können, haben so die Möglichkeit bei uns in der Zwischenstation zu bleiben. Damit wollen wir in Albanien auch einen Prototypen für modernen Tierschutz
schaffen.
Bis jetzt sind diese Hunde in Vranisht/Vlore beherbergt, einem Bergdorf, welches vier Stunden von Fieri und von unserem Veterinär DMV Artenis Limoj entfernt ist. Darum ist es höchste Zeit, dass wir unsere eigene Tierklinik bauen. Der Projektplan wird bis Ende 2020 erstellt. Bis Ende 2022 möchten wir einen Teil der Klinik gebaut und verwirklicht haben.
Wir wünschen uns in den kommenden Jahren eine Klinik, in welcher die geretteten Straßentiere nach der medizinischen Betreuung in der Nähe von unseren Veterinären bleiben können. Für dieses Projekt benötigen wir eine Summe von CHF 165'000.
Unsere Tierschutzorganisation hat eine stetige Zusammenarbeit mit der Stiftung Straycoco, die in Fieri und Durres jeweils Projekte für 200 bis 400 Hunde finanziell unterstützt. In einen Situation, wie sie in Albanien vorherrscht, sind laufende und regelmässige Kastrationsprojekte dringend notwendig.
Ein Beispiel: In Durres wurden bis jetzt 1097 Strassenhunde kastriert. Insgesamt geht man laut Schätzungen von 4'000 bis 5'000 Strassenhunden aus welche nur in Durres leben. ir brauchen eure Unterstützung damit wir Kastrationen durchführen können. Mit nur CHF 60.- bist du ein Teil dieses Projektes. In diesen CHF 60.- ist die Kastration, zwei Impfungen, Entwurmung sowie die Parasitenbehandlung enthalten. Zusätzlich erhalten die Strassentiere einmal in ihrem Leben eine medizinische Behandlung.
Dank eurer Unterstützung können wir in einem der ärmsten Länder Europas, den Strassentieren ein besseres Leben ermöglichen und die Vermehrung eindämmen.
Der Projektplatz in Durres wird seit 2018 von der Stadt für den Aufenthalt der Strassenhunde zur Verfügung gestellt. Dieser Platz war leider nicht sicher und sauber genug für die Hunde.
Obwohl es die Aufgabe der Stadt ist, uns einen sicheren und sauberen Ort zur Verfügung zu stellen, musste unsere Organisation diesen Schritt letzten Endes selber gehen.
Nach zwei Erdbeben und einer Hochwasserkatastrophe finanzierten wir aus der Vereinskasse CHF 4'000.- in die erste Renovierung des Projektplatzes damit wir unser Projekt weiterführen können.